Die Kata Saifa an sich erfreut sich bei den Karatekas leider keiner großen Beliebtheit, da durch den Stand auf einem Bein ein Verwackeln im Wettkampf fast vorprogrammiert ist. Des Weiteren wird sie durch die niedrige Ansiedelung in der Prüfungsordnung ( Stufe Blaugurt ) als Schüler-Kata nicht ganz ernst genommen. In meinen Augen wird sie unter Wert verkauft, da die Techniken und Bewegungen einen hohen Nutzen für die Selbstverteidigung haben und Grundlagen für die Verteidigung aufzeigen.

Die Kata Saifa an sich erfreut sich bei den Karatekas leider keiner großen Beliebtheit, da durch den Stand auf einem Bein ein Verwackeln im Wettkampf fast vorprogrammiert ist. Des Weiteren wird sie durch die niedrige Ansiedelung in der Prüfungsordnung ( Stufe Blaugurt ) als Schüler-Kata nicht ganz ernst genommen. In meinen Augen wird sie unter Wert verkauft, da die Techniken und Bewegungen einen hohen nutzen für die Selbstverteidigung haben und Grundlagen für die Verteidigung aufzeigen.

Die Kata Saifa oder Saiha ( chin. Zuo Fa ) gehört zu den Kaishu Katas. Der Name bedeutet soviel wie zerstörende Schläge oder die Burgmauern einreißen.Die Saifa ist mit Sicherheit eine der Grundkatas des Goju-Ryu-Karate-Do.

Das bedeutet, dass in der Kata Grundlagen des Kämpfens, aber auch der Bewegungslehre enthalten sind, sowie Hinweise auf den Ursprung unserer Stilrichtung.

Trotz ihrer weichen Bewegungen ist die Saifa eine harte Kata. Ihre Techniken dienen dem Brechen des gegnerischen Angriffs oder dem Aufbrechens eines Griffes oder einer Umklammerung.

Viele ausweichende Bewegungen zeigen auf, dass man zur Abwehr nicht Kraft gegen Kraft setzen soll, sondern dass es besser ist die Kraft des Gegners zu nutzen bzw umzuleiten.

Die wellenförmigen Schwerpunktverschiebungen weisen auf  Prinzipien aus dem Stil des „Weißen Kranichs“ zum Schubsen und Ziehen hin. Der Aufbau und die Nähe zum Stil des Kranich zeigen die nahe Verwandtschaft zur Kata Seienchin auf.